Daten zum Commodore C16

  • Takfrequenz: 1,69 MHz

  • RAM: 16 KByte

  • ROM: 32 KByte, Basic 3.5

  • Farben: 15 Farben

  • Sound: Mono, 2 Stimmen

  • Laufwerk: Datasette/extern

  • Betriebssystem:ein eigenes

C16

Daten zum Commodore Plus/4

  • Takfrequenz: 1,76 MHz

  • RAM: 64 KByte

  • ROM: 32 KByte, Basic 3.5

  • 32 KByte für 4 Programme

  • Farben: 15 Farben

  • Sound: Mono, 2 Stimmen

  • Laufwerk: Datasette/extern

  • später Floppy 1551

  • Betriebssystem: ein eigenes, Kompatibel zu C16/C116

Plus/4
   Computer-Nostalgie  
 
 
 
 

 
 

Commodore C16


Mein Computer-Zeitalter begann Anfang der 80`er Jahre. Aldi brachte von Commodore den C16 ganz groß auf den Markt. Es war, so glaube ich heute, einer der ersten Computer für den Hausgebrauch überhaupt. (Nach dem VC20 von Commodore). Damals waren Atari oder Commodore führend in dieser Branche. Jedenfalls kostete der C16 mit Datasette damals rund 250,- DM. Software gab es so gut wie überhaupt nicht. Ich musste die Programmiersprache Basic 3.5 erlernen und mir meine Programme selber schreiben. Fertige Programme oder Spiele wurden getauscht. Nach einem Jahr gab es die ersten Computerheftchen mit Programmen, die jedoch aus einem Listing in Basic bestanden und dann in mühevoller Arbeit abgetippt wurden. 

 
 

Commodore Plus/4

1 Jahr danach folgte der Commodore Plus/4. Commodore beabsichtigte den Plus/4 als Nachfolger des inzwischen erschienenden C64 in den Handel zu bringen. Der Plus/4 war aber nicht softwarekompatibel zum VC20 oder zum C64 und somit ein riesengroßer Flop. Der Neupreis betrug damals die stolze Summe von über 1200,- DM. Aldi brachte den Rechner für 250,- DM in den Handel. Der Plus/4 hatte sage und schreibe 64 KByte Speicherplatz . Das Basic 3.5 war in seiner Vielseitigkeit sogar besser, als das vom Commodore C64 (Dafür aber keine Hardware-Sprites). Der Plus/4 hatte sogar eingebaute Software. 4 Programme wurden durch Druck auf F1 oder der Eingabe von SYS 1525 gestartet (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Dateiverwaltung und ein Grafikprogramm). Die Floppy 1551 kam in den Handel, mit 5 3/4 Zoll Disketten. Endlich hörten die Probleme mit der Datasette auf, weil sie in den Mülleimer wanderte. Zu gut erinnere ich mich noch an das andauernde "LOAD ERROR" der Datasette. Ich kaufte mir meinen ersten Drucker, einen Nadeldrucker und war mächtig stolz, drucken zu können. Die dazugehörigen Druckroutinen musste man sich selber in Basic schreiben.
Dank der Disketten, waren nun auch schon bessere Spiele im Handel. Verschiedene Anbieter boten (im Verhältnis zu den 64 KByte gemessen) sehr gute Spiele an.


 
 
 
      
 
  Computer auf der Dienststelle
 
 

Auf der Dienststelle (Bahnhof Cuxhaven), bekamen wir in den 80`er Jahren die ersten Computer von der Firma Adler aus Nürnberg. Die Ausmaße der Rechner waren gigantisch. Das Laufwerk hatte die Größe einer guten Waschmaschine (und war auch so laut) und die Tastatur mit Monitor hatte die Maße eines großen Schreibtisches. Die Technik der Computer ist mir nicht bekannt, jedoch dauerten einzelne Rechenprozesse Minuten. Es waren Rechnerleistungen, die heute jeder Taschenrechner in Millisekunden erledigt.

 
 

In den 90`er Jahren stieg dann die Bahn auf PC`s von Siemens um und ich vom Heimcomputer auf einen Personalcomputer. Ein neues Zeitalter war angebrochen!

 
 

Meine PC`s

 
 

Anfang Januar 1996 begann mein persönliches PC-Zeitalter. Ein Pentium 100 MHz mit 4 MByte RAM und einer Festplatte von 808 MByte wurde in Bremerhaven nach meinen Wünschen angefertigt.

 
 

Im März 2000 löste dann ein Pentium III / 600 MHz mit 128 MByte RAM und zwei 60 GByte Festplatten meinen Pentium 100 ab.

 
 

2003 ersetzte ich meinen Pentium III durch einen Pentium 4 / 2,6 GHz und 2 GByte RAM und 160 GByte Festplatte.

 
 

Seit Juli 2010 arbeite ich mit einem Intel® Core™ i7 860, Taktfrequenz 4x 2,80 GHz, Autom. Übertaktung bis zu 3,46 GHz,  6144 MByte RAM, Festplatte 1000 GByte, Intel® Turbo-Boost-Technik und einer Grafikkarte ATI Radeon HD5770.

 
 

Die Elektronik-Branche "explodierte" in den letzten Jahren förmlich und für mich als Technik-Freak ist der heutige Zustand einfach ein Traum. Trotzdem erinnere ich mich gerne an die Anfänge in der Computer-Szene. Wer schwelgt nicht gern in Nostalgie?